Sanierung Brettfalltunnel - Reaktion bei Einsatzfahrzeugen
Am Montag, den 8. April 2024 startet die Generalsanierung des Brettfalltunnels. Bis 21. Juni 2024 wird der Verkehr für die Dauer von 11 Wochen taleinwärts einspurig durch den Tunnel geführt. Talauswärts wird der Verkehr über Strass umgeleitet. Weitere Sperr-Phasen sind für die nächsten Jahre geplant. [1]
Während dieser Zeit ist mit Verkehrseinschränkungen und Staus im Raum Strass / Schlitters / Wiesing zu rechnen. Aus diesem Grund hier nochmals kurz zusammengefasst Hinweise, wie man reagieren soll, falls ein Einsatzfahrzeug entgegenkommt (diese Hinweise sollten immer befolgt werden):
Nimmt man ein Einsatzfahrzeug optisch oder akustisch wahr, ist diesem unverzüglich Platz zu machen und Vorrang zu gewähren. Dies gilt auch für Fußgänger: innen und Radfahrer: innen. Wichtig dabei ist, nicht in Panik zu verfallen, sondern den Hausverstand einzuschalten. Ein abruptes Abbremsen ist unbedingt zu vermeiden. Besser ist, das Tempo zu verringern und möglichst weit rechts zu fahren. Bushaltestellen oder ähnliches eignen sich zum rechtzeitigen Ausweichen. Das Anhalten direkt in Kurven oder an Straßenkuppen ist sehr gefährlich, da die Einsatzlenker: innen den Gegenverkehr nicht einschätzen können und somit kein sicheres Überholen möglich ist. Besser bereits davor oder danach Platz machen. [2]
In einem Tunnel darf man keinesfalls stehen bleiben. Fahren Sie mit normalem, nicht reduziertem Tempo weiter und weichen Sie nach dem Tunnel aus. Auch im Kreisverkehr ist es besser, eine weitere Runde zu fahren, als im Kreisverkehr oder direkt vor der Einfahrt einfach stehen zu bleiben. Das Ausnutzen der „freien Bahn“ und somit das Nachfahren nach einem Einsatzfahrzeug ist verboten. [2]
Die Blaulichtorganisationen bedanken sich bereits im Voraus für die gute Zusammenarbeit mit allen Verkehrsteilnehmer: innen und freuen sich auf einen reibungslosen Ablauf der Sanierung des Brettfalltunnels.
Weitere Infos zu der Sperre:
https://www.tirol.gv.at/verkehr/landesstrassen-und-radwege/brettfalltunnel/
Quellen: Land Tirol [1] + Rotes Kreuz Österreich [2]