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ENNSTAL2014

Die Alarmierung der KHD-Züge Schwaz und Innsbruck–Land zur bundesweiten Katastrophenübung  erfolgte am 03.10.2014 über einen Einsatz-Auftrag des Landesfeuerwehrverbandes Tirol.

Die Schadenslage stellte sich wie folgt dar:

Aufgrund der Unwetterereignisse der vergangenen Tage kam es im Gebiet des Mödlingerhüttenweges und der Wanderwege zu großen Murenabgängen und Felsstürzen. Forstwege und markierte Wanderwege sind nicht mit Fahrzeugen befahrbar und teilweise auch zu Fuß unpassierbar. Am Dienstag den 30.09.2014 wurde die Polizei über eine Wandergruppe (12-14 Personen) informiert, die von der Mödlingerhütte einen Weg ins Tal suchen wollte. Die Wandergruppe ist nicht am vereinbarten Treffpunkt bei der Mautstation Gaishorn einglangt. Eine Suchaktion, beginnend am Dienstag den 30.09.2014, durch die Polizei, den österreichischen Bergrettungsdienst und die Feuerwehr Au, Gaishorn, Tregelwang, Trieben Stadt und Dietmannsdorf blieb bis Freitag den 03.10.2014 ergebnislos. Die Zufahrt bis zur Mautstation ist möglich. Aufgrund der Murenabgänge sind die weiteren Forststraßen unpassierbar und aufgrund der laufenden Aufräumarbeiten muß die Straße frei für den Verkehr bleiben. Die Wetterprognose sieht starke Windböhen und leichten Regen vor.

Mit dem Auftrag die vermissten Personen zu suchen, gegebenenfalls zu versorgen und abzutransportieren erfolgte die Verlegung des KHD-Zuges Inntal/Achental mit MOT-Marsch um 14:00 Uhr vom Gerätehaus der Feuerwehr Schwaz Richtung Gaishorn/Au in der Steiermark . Der  Zwischenstop beider Züge, unter der Führung von ABI Jakob Unterladstätter und ABI Ernst Wegscheider, zur Verpflegung erfolgte an der Raststätte Eben im Pongau. Die Ankunft des KHD-Zuges Schwaz im Gerätehaus der Freiwilligen Fuerwehr Au erfolgte um 18:45 Uhr. Die Versorgung beider KHD-Züge vor Ort wurde durch die Feldküche des Bezirkes Schwaz übernommen.

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Am Samstag den 04.10.2014 konnte das Übungsszenario von beiden KHD-Zügen gemeinschaftlich mit der ortsansässigen Bergrettung erfolgreich in der sogenannten Flitzenschlucht abgearbeitet werden. Sämtliche vermisste Personen wurden aufgefunden, versorgt und geborgen. Der organisatorische Teil dieser Übung mit Führungsstab und Lageführung brachte wichtige Erkenntnisse für künftige Einsätze.

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Die Verabschiedung sämtlicher Einsatzkräfte erfolgte am Nachmittag mit der Schlussveranstaltung am Hautplatz von Trieben. Anschließend erfolgte die Rückverlegung beider KHD-Züge nach Tirol.

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Bilder FF Strass / BZ Schwaz

Die Freiwilligen Feuerwehren des KHD-Zuges Inntal/Achental bedanken sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Au für die Unterbringung in ihrem Gerätehaus.

 

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https://www.youtube.com/watch?v=PFAkvpRqg5A

http://www.bundesfeuerwehrverband.at/aktuelles/details/article/ein-voller-erfolg/

https://www.flickr.com/photos/oebfv

http://www.bundespraesident.at/newsdetail/artikel/erste-nationale-katastrophenschutzuebung-der-feuerwehr-heinz-fischer-beeindruckt/


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